SPÖ Wels. Besser. Gemeinsam.

Bessere Informationen für Anrainer gefordert!

Am Verschiebebahnhof Wels ist im September 2023 ein Güterzug entgleist, dabei ist die Chemikalie Styrol in das umliegende Erdreich gelangt.

Am Verschiebebahnhof Wels ist im September 2023 ein Güterzug entgleist, dabei ist die Chemikalie Styrol in das umliegende Erdreich gelangt. Die Anrainerinnen und Anrainer im Stadtteil Pernau sind völlig zurecht empört über die mangelnde Informationspolitik seitens der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und des Magistrat Wels.

Die Anrainerinnen und Anrainer beobachten zwar seit dem Vorjahr laufende Arbeiten und Bohrungen, sie kritisieren aber, dass sie kaum informiert werden. Dieser Umstand führt verständlicherweise zu Unsicherheit und zu Unmut.

Kostenlose Überprüfung der Wasserqualität und Anschluss an die Ortswasserleitung
Um die allgemeine Unsicherheit wieder zu beruhigen fordern wir neben einer umfassenden Information auch weitere Maßnahmen:

Der aktuelle Vorfall hat gezeigt, dass es wichtig, ist, dass die Versorgung der Welserinnen und Welser von Trinkwasser über die Ortswasserleitung erfolgt. Jene Haushalte, die derzeit noch nicht an der Ortwasserleitung angeschlossen sind, sollten so rasch als möglich angeschlossen werden.

Wels, am 8. Februar 2024

GR.in Silvia Huber, Umweltsprecherin der SPÖ Wels: „Die Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert und wissen aktuell nicht, ob ihr Brunnenwasser verunreinigt ist. Wir fordern daher eine Überprüfung der Wasserqualität der Hausbrunnen im betroffenen Gebiet. Selbstverständlich müssen die Kosten dieser Überprüfung vom Verursacher des Schadens, den ÖBB, getragen werden.

Laufende Information

„Wir fordern die ÖBB und den Magistrat der Stadt Wels dringend dazu auf, transparente und regelmäßige Updates zur Lagebereinigung, zu möglichen Risiken sowie zu weiteren Schritten zur Wiederherstellung der Grundwasserqualität bereitzustellen. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Anrainer stehen dabei im Mittelpunkt“, hält Stadtparteivorsitzender Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger abschließend fest.

Wir werden die Entwicklungen in diesem Fall weiterhin verfolgen, um sicherzustellen, dass sehr zeitnahe angemessene Maßnahmen ergriffen werden.

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